WELCOME TO HELL

TEAMWORK IS DREAMWORK

MEMBER OF THE MONTH

LOOKING FOR YOU


Jacob ist dabei ein festes Bündnis mit dem Makah Pack einzugehen. Er weiß ebenso gut wie die Cullen Familie, dass die Volturi immer wieder ihre Kontrollbesuche machen werden. Mit dem Bündnis kann er jedoch einen Großteil des Olympic Parks für Vampire als Sperrgebiet ansehen. Denn Simon Worth, der Alpha des Makah Packs duldet keine Vampire. Es ist ihm völlig egal wie diese sich ernähren und so sollten sich alle Vampire von den Grenzen und deren Gebiet fern halten. Jedoch würde dieses große Rudel vielleicht dem Olympic Coven beistehen, wenn man ihnen einen Grund liefert das es besser wäre für diese. Doch wer weiß schon ob dieses überhaupt erforderlich wird. Denn langsam beginnen die Cullens aufzufallen, sie haben alle immer noch die selbe makellose Schönheit wie zuvor und werden wohl gezwungen sein erneut umzuziehen. hier geht es zur ganzen Story!



We stick together as one. Always and forever.

Unsere Mitglieder des Monats Juli sind Name, eines der höchsten Mitglieder der Volturi und zusammen mit seiner Schwester als die Hexenzwillinge bekannt & NAME, ein Mensch der unserem lieben Alec ziemlich den Kopf verdreht hat.

Wie jeden Monat werden wir immer am Ende des Monats die Mitglieder des Monats wählen. Eine Kleinigkeit die bei uns jedoch schon eine lange Tradition hat und euch so auch immer mal wieder neue Mitglieder vorstellt.
Forum Gesuche
Mitglieder des Makah Pack hier
Mitglieder des Restless Covenhier
Mitglieder des Mexican Coven hier

Dringend Gesucht
Dorian`s Zwillingsbruder hier
Vladimir Romanian Coven hier
Peter & Charlotte hier
Jacob Black hier

Member Gesuche
Vincent`s grösster Fan hier
Alte Freunde & Verbündete hier & hier
Zwillingsbruder von Lilith hier
Demetri Volturi hier
Name hier

#1

# in den engen Gassen von Rom

in Rom 13.04.2018 15:56
von Bloodlust | 455 Beiträge | 455 Punkte


                   

Bitte keine PN's an diesen Account schreiben! Bei Fragen, Anregungen oder sonstigen Anliegen könnt ihr euch
jederzeit an einen aus dem Team weden!


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#2

RE: # in den engen Gassen von Rom

in Rom 02.08.2018 20:27
von Aro Volturi | 39 Beiträge | 39 Punkte

Tiefste Nacht in Italien.
Der Himmel war sternenklar, der Mond war voll und die ekelhafte Sonne würde mehrere Stunden unsichtbar sein.
Genau meine Zeit.
Ich muss gestehen, ich hasste den Tag und alles was er mit sich brachte.
Denn, nun mal ehrlich, welcher Vampirkönig reflektiert schon gerne das Sonnenlicht?
Zumal ich mich tagsüber nur bedingt frei bewegen konnte.
Die Geheimhaltung unserer Welt hatte nun mal oberste Priorität.
Und genau dafür war ich da, ich sorgte dafür, dass Leute die in Gefahr gerieten unsere Welt und unser Sein an niedere Sterbliche zu offenbaren vom Antlitz des Erdballs gebrannt wurden.
Ein kaum merkbares Grinsen huschte über meine Lippen bei dem Gedanken an mein letztes Verfahren, die Hände in meinem schweren pechschwarzen Mantel vergraben ging ich ungesehen durch die Gassen Roms.
Meine Gedanken galten immer noch der letzten gequälten Seele, welche dem Feuer übergeben wurde.
Sie werden es wohl nie zur Gänze lernen und solange sie dies nicht taten, würden sie eben weiter brennen.

Doch plötzlich riss mich ein fremder und doch so bekannter Geruch aus meinen Gedanken.
Fremd, weil ich den Träger dieses Geruches nicht persönlich kannte, doch bekannt weil besagte Person eindeutig ein Vampir war, ein seelenloses Monster, genau wie ich eines war.
Ich machte mich auf den Weg in die Richtung, in der ich den Geruch vernommen hatte.


@Ellenor Scott







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#3

RE: # in den engen Gassen von Rom

in Rom 02.08.2018 21:02
von Ellenor Scott | 66 Beiträge | 66 Punkte

Nun war sie tatsächlich ins verhasste Rom gekommen. Ganz in die Nähe von denen, die sie so gar nicht leiden konnte.
Ihr Durst plagte die Junge Irin, sie brauchte endlich ihre Mahlzeit.
Außerdem musste sie rein aus trotz, hier auf jeden Fall irgendeinen Unfug machen.
Ja, sie liebte das. Oft schon entging sie knapp einem „Gespräch“ mit den Volturi, durch ihre Taten.

Es war Nacht- natürlich. Sie hasste das verdammte Sonnenlicht, musste sie sich deshalb meist bedeckt halten, da sie sonst gehörige Schwierigkeiten bekommen würde.
Nur das Licht des Mondes erhellte die Gassen ein klein wenig und ein sanfter Wind wehte umher.

Ein Geruch stieg ihr in die Nase, ein süßlicher Duft. Sofort war sie getrieben von ihrem Durst, lief blitzschnell in die Richtung. Ein junger Mann, allein unterwegs. Genau das richtige, musste sie sich dafür nun wirklich nicht anstrengen, die Mahlzeiten kamen immer von alleine zu ihr.

Sie positionierte sich so, das er sie im sanften Licht des Mondes sehen konnte, lächelte sah ihn aber nicht an. Dann ging sie weiter, um die Ecke um auch wirklich keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. sie war beim Essen gerne ungestört.

Natürlich folgte ihr der Mann, wie immer.
Ein dumpfer Knall- flog er gegen die Kalte Betonwand eines Hauses, lag winselnd am Boden. Keine Sekunde später, war sie auch schon über ihm, sah ihn grinsend an, bevor sie ihn aussaugte und er völlig verstummte.
Sie stand auf, ließ ihn einfach liegen. Wieso sollte sie das auch wegräumen, hatte sie dafür kein Interesse.

Erneut ein kleiner Windstoß, machte sie eine Hanbewegung um ihn zu verstärken, fegte er nun durch die Gasse und sie verzog sich.

Zumindest wollte sie das. Doch dann ein merkwürdiger Geruch. Jemand ihresgleichen war anwesend, konnte sie das sofort herausfiltern. Da sie sich hier in Rom befand, hatte sie wohl eine leise Vorahnung und konnte es auf wenige Personen eingrenzen.

Ein paar Sachen verwüstend, als sie dem Geruch folgte - sie konnte nicht anders- war sie auch schon fast da. Nun ging sie langsamer, wollte sie die Person nicht unnötig auf sich aufmerksam machen. Sie sah den Schatten, wusste nun mit wem sie es zu tun hatte.
Es war Aro höchstpersönlich.
//Diese Verdammten Italiener, kaum bin ich da, laufe ich auch schon dem höchsten persönlich in die Arme.//
„Der König einfach so auf den Straßen unterwegs?“ natürlich hörte man einen leisen Hauch Sarkasmus darin, sie konnte die Volturi einfach nicht leiden.
Ihre Hände sanft auf ihre Hüften gestützt, sah sie ihn an.

@Aro Volturi


zuletzt bearbeitet 03.08.2018 15:24 | nach oben springen

#4

RE: # in den engen Gassen von Rom

in Rom 02.08.2018 21:50
von Aro Volturi | 39 Beiträge | 39 Punkte

Ein Windstoß, welcher eindeutig nicht von gewöhnlicher Natur war durchfegte die Straßen, eine meiner Augenbrauen war nun nach oben gewandert, die Hände waren nicht mehr in den Manteltaschen sondern hinter meinem Rücken verschränkt.
Dann mischte sich ein zweiter Geruch hinzu.
Einer, welchen ich nur zu gut kannte, ernährte ich mich doch schon seit über tausend Jahren von der Substanz die zu diesem bestimmten Geruch gehörte.
Es dauerte nicht lange, dann entdeckte ich den Grund für den Geruch.
Ein Mann lag am Boden, tot, Blut trat aus seinem Körper.
Eindeutig das Werk einer verdammten Seele.

„ópou o drómos?“
Meine Stimme war kühl, tief und doch schneidend.
Ich kannte die Vampirin nicht, die mir eben noch den Rücken zugewandt hatte.
Aber als sie sich mir zuwandte zuckten meine Mundwinkel unweigerlich nach oben.
Ich ignorierte was sie sagte, zumindest tat ich dies vorerst.
Ihrem Blick entnahm ich, dass ich wohl wieder in einer Sprache gesprochen hatte, welche mein Gegenüber nicht verstanden hatte.
„Wohin des Weges?“
Wiederholte ich mich, dieses Mal in der richtigen Sprache.
„Ich hoffe doch Sie hatten vor Ihre Mahlzeit fachgerecht zu entsorgen. Denn falls nicht, könnte es sein dass er im Morgengrauen entdeckt wird… und falls dies der Fall ist… dann könnten wir Probleme bekommen“
Erneut war der Anflug eines Lächelns auf meinen Lippen zu erkennen.
Nun wollte ich auf ihre Worte von vorhin zurück kommen.
„Und ja, auch ein König braucht seinen nötigen Auslauf, aber ich denke jemand wie Sie um die Beschaffenheit der Umstände, die meine Rolle als König mit sich führt aufgeklärt ist“
Man sah der Vampirin sofort an, dass sie eine Nomadin war.

@Ellenor Scott l







Ellenor Scott feiert es!
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#5

RE: # in den engen Gassen von Rom

in Rom 02.08.2018 22:25
von Ellenor Scott | 66 Beiträge | 66 Punkte

Ihr Blick ruhte auf dem Volturi, war leicht verzogen, doch musste sie ein angemessenes Benehmen an den Tag legen, auch wenn ihr das gehörig gegen den Strich ging.

Die Junge Frau sah kurz zwischen ihrer Mahlzeit und Aro hin und her.
In so eine Situation musste natürlich genau sie wieder geraten.
Kaum merkbar, hinter ihrem Rücken eine weitere Handbewegung um den Wind ehestmöglich, dennoch unauffällig wieder in den Normalzustand zu versetzen.
Bis jetzt konnte sie ihre Gabe gut versteckt halten, sie hoffte das würde so bleiben.


Ein Satz in einer Sprache, der sie dazu veranlasste den Kopf leicht schief zu legen.
//Wichtigmacher!// dachte sie sich nur, denn sie verstand davon kein Wort, würde dies aber sicher niemals zugeben.

Genauestens beobachtete sie ihn skeptisch, traute sie keinem der Italiener über den Weg. Dennoch hatte sie ein kleines Lächeln im Gesicht, um nicht unhöflich zu wirken.

Endlich, er sprach also doch ihre Sprache, hatte sie beinahe die Hoffnung schon aufgegeben. Sie lauschte seinen Worten, bevor sie antwortete, denn sie dachte es wäre höflicher ihn zuerst ausreden zu lassen. Unbewusst zog sie eine Augenbraue nach oben, es war vorhersehbar, das er sie auf die Leiche die dort lag hinweisen würde.

„Ich bin hier nur auf der Durchreise, mich überkam der Durst.“
Sie entlastete einen Fuß, die Hände immer noch in die Hüften gestützt. Sie musste kurz überlegen, wie sie das mit der herumliegenden Mahlzeit erklären sollte.
„Nun, wissen Sie,ich denke nicht, das hier in dieser abgelegenen Gasse jemand darauf kommt, das es unseresgleichen war. Sie würden eher ein Tier vermuten.“
Dachte sie eigentlich immer noch nicht daran das dort liegende essen wegzuräumen, tat sie nie.
Sie lächelte nun selbstbewusst, fand Ihre Geschichte doch überzeugend genug.
Das sie sich nun auch noch rechtfertigen musste, ärgerte sie innerlich, konnte sie vor allem diesen ständigen Anflug von Sarkasmus in der Stimme nicht zurückhalten.

Dann ein etwas größeres Lächeln. Aro war ziemlich stolz auf seinen Titel, drückte sich dementsprechend aus. Sie aber redete zumeist, was ihr gerade in den Sinn kam.
„Aber natürlich werter König, ich habe vollstes Verständnis für ihren Abendspaziergang, sie haben tagsüber sicher genug Arbeit zu verrichten.“
Sie versuchte einen respektvollen Ton anzuschlagen, gelang ihr dies leider nur mäßig.

Sie war noch nie persönlich mit den Volturi in Berührung gekommen, doch natürlich wusste sie über alle Bescheid, wie eigentlich jeder ihresgleichen.
Wie viel sie von ihren Aktionen wussten, konnte sie nicht erahnen, doch hoffte sie, immer bedeckt genug gewesen zu sein, sonst könnte das hier böse enden. Doch Aro kannte sie augenscheinlich nicht, was ja immerhin ein positives Zeichen in dieser Hinsicht war. Oder aber es war irgendein Spiel für ihn, was sie diesen Italienern auf jeden Fall zu trauen würde.

@Aro Volturi


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#6

RE: # in den engen Gassen von Rom

in Rom 02.08.2018 23:37
von Aro Volturi | 39 Beiträge | 39 Punkte

Belustigend wie sie den Kopf zur Seite neigte, das gab mir zu verstehen dass sie kein einziges Wort, welches ich in meiner Muttersprache – auch wenn das Wort wohl kaum ein passendes war – gesprochen hatte verstand.
Griechenland.
Ein wundervoller Ort, ich war nun schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr dort gewesen, meine Heimat die, wie ich, älter war als der Messias der Christen selbst, törichte Christen, war doch nur der Hellenismus eine Religion welcher man folgen konnte.
Zumindest konnte man dies früher – noch bevor die verfluchten Römer unsere Götter in den Dreck gezogen hatten mit ihren lächerlichen Namen.
Ach ja, die Römer, der Grund wieso wir überhaupt in Italien waren – kenne deinen Feind besser als er sich selbst kennt.
Auch wenn sie keinerlei Ahnung von Göttern, Geschichte oder sonst irgendetwas Nennenswertes hatten, so hatten sie eine ausgezeichnete Küche, wenngleich meine ‚Küche‘ anders aussah als die der niederen Sterblichen.
Doch ich schweife ab.

„Auf der Durchreise also“
Ich ging nun einen Schritt auf sie zu, natürlich hätte ich sofort überprüfen können ob sie denn die Wahrheit sprach oder nicht, meine Gabe war da immer sehr nützlich, aber ich wollte mir den Spaß nicht verderben.
Es war lange her, seit ich das letzte Mal ein normales Gespräch mit jemand geführt hatte ohne die Gedanken meines Gegenübers zu lesen.
Und ich musste mir eingestehen, irgendetwas an dieser Nomadin war anders, sie traute sich mir die Stirn zu bieten. MIR.
Normalerweise wäre ein anderes seelenloses Monster vor mir auf die Knie gefallen und hätte wohl gewinselt.
Sie jedoch war anders, sie entgegnete mir mit Sarkasmus.
Ein kleines Katz und Maus Spiel zu später Stunde, was gab es schon dagegen einzuwenden?
„Und nun gehen Sie tatsächlich davon aus… dass die Leiche als Opfer eines Tierangriffs abgetan wird?“
Ich klang beinahe amüsiert.
„Sehr töricht. Was soll den Mann denn gerissen haben, etwa ein Eichhörnchen? Ich bitte Sie. Wir sind inmitten von Zivilisation. Kein Raubtier kommt hier her… nun zumindest kein gewöhnliches.“
Eine kurze Pause.
Stille.
Diese nutzte ich um mein Gegenüber genauer zu betrachten.
„Wenn Sie nun also so freundlich wären“
Eine Handbewegung.
„Und ihn wegräumen würden. Oder muss man Ihnen wirklich Manieren auch noch beibringen?“


@Ellenor Scott







Ellenor Scott feiert es!
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#7

RE: # in den engen Gassen von Rom

in Rom 03.08.2018 00:02
von Ellenor Scott | 66 Beiträge | 66 Punkte

Aro irgendwie zu durschauen, war für Ellenor ein Ding der Unmöglichkeit gewesen. Sie musste kurz an Edwards Gabe denken und das diese wohl gerade sehr hilfreich wäre. Sie hatte keine Ahnung was ihm durch den Kopf ging, was er tun würde.
Sie wurde wie so oft unruhig, denn sich anders zu benehmen als sonst, war für das Mädchen quasi unmöglich.
Ihr Blick wendete sich aber niemals von ihm ab, sie war ja nicht dumm und würde sich irgendwie von dem Volturi überraschen lassen.

Als Aro einen Schritt auf die Irin zuging blieb sie konsequent stehen. Als würde sie sowas einschüchtern, soweit kommt’s noch.
Der König der Volturi konnte Gedanken lesen, das wusste sie.
Würde er also jetzt ihre Hand nehmen, könnte sie einpacken.
Ihre Argumente wieso sie ihre Mahlzeit liegen gelassen hatte, waren ohnehin frei aus der Luft gegriffen.

Da sie ihren Sarkasmus nicht im Zaum halten konnte, war sie tatsächlich verwundert, das sie noch nicht zerstückelt und brennend auf dem Boden lag.
Sie musterte ihn abermals mit skeptischem Blick.
Was für ein Spiel spielte dieser Italiener hier?
Erneut kam er nun auf die Leiche zu sprechen. Sie rieb sich die Stirn mit Daumen und Zeigefinger, denn sie musste sich nun abermals überlegen, wie sie argumentieren sollte.
„Dann hat diese unnütze Person eben irgendeiner umgebracht. Ich glaube hier zwischen Mülltonnen und Dreck, wird die Leiche sowieso erst später entdeckt.“
Es platzte einfach so aus ihr heraus, wie immer. Sie hatte sich soeben vermutlich ihr Grab geschaufelt, aber gut- es gab kein Zurück mehr. Diese Stille die plötzlich von seiner Seite aus kam, ließ die Irin nur noch skeptischer werden,

„Wissen sie, aufräumen war leider nie so mein Ding. Aber wenn sie drauf bestehen muss ich dem wohl nachkommen, eure Hoheit.“
Fügte sie nun hinzu, abermals dieser verdammte Unterton, wollte sie sich damit eigentlich retten.
Es wäre wohl besser die Leiche jetzt wegzuräumen, wenn sie nicht selbst eine sein wollte.

Sie ging also hin, überdrehte ein wenig die Augen, als sie ihm den Rücken zuwandte, hob den kalten Körper auf und drückte ihn in eine der Tonnen, ganz nach unten.

„Gut. Das wäre ja dann erledigt.“
Drehte sie sich wieder zu ihm und fixierte ihn wieder mit den Augen. Sicherheit ging nunmal vor.
//Deine Tonlage Ellenor! Deine verdammte Tonlage!!//

@Aro Volturi


zuletzt bearbeitet 03.08.2018 00:05 | nach oben springen

#8

RE: # in den engen Gassen von Rom

in Rom 04.08.2018 21:38
von Aro Volturi | 39 Beiträge | 39 Punkte

>> Aufräumen war nie so mein Ding gewesen <<
Auch wenn ihre Worte nicht besonders klug gewesen war, bedenkt man dass sie sich in MEINER Gesellschaft befand, so musste ich unweigerlich zugeben, dass diese Nomadin wirklich Mumm in den Knochen hatte.
Sogar noch mehr als ich gedacht hatte.
Ich wollte gerade zu einer Standpauke ansetzen, da entsorgte sie den Herren auch schon.
Auch wenn sie ihn nicht gerade klug entsorgt hatte und ich ihren Tonfall, den sie nutzte als sie mich mit >>Hoheit<< ansprach nicht unbedingt gut hieß, so tat sie wie ihr befohlen wurde.
Also fiel der Anklagepunkt schon einmal weg.

„Das ist es, wie es scheint“
Sagte ich, meine Stimme immer noch eiskalt, beinahe emotionslos.
Ich würde mir meine Gefühlslage von jemanden wie ihr auch nicht anmerken lassen, dass ich diese Nomadin zunehmend als interessant befand musste diese nicht wissen.

„Was führt Sie überhaupt hier her? Und nun sagen Sie mir nicht erneut Sie sind nur auf der Durchreise. Niemand der je auf der Durchreise ist benutz solch schäbige Gassen wie diese hier“
Meine roten Augen fixierten die ihren.
Mein Blick war regelrecht an ihr gefesselt.
Für ein seelenloses Monster, war sie hübsch anzusehen, das musste ich mir in diesem Moment zu meinem Bedauern eingestehen.

@Ellenor Scott







Ellenor Scott liebt es
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#9

RE: # in den engen Gassen von Rom

in Rom 04.08.2018 22:34
von Ellenor Scott | 66 Beiträge | 66 Punkte

Ellenor wusste selbst, das ihre Tonlage, wie auch ihre Worte hier nicht angebracht waren, doch sie konnte sich nunmal einfach nicht zügeln. Caius hätte sie wohl schon direkt zu Asche verwandelt.
Doch Aro...er tat nichts der gleichen. Aber wieso nicht? Wollte er sich vielleicht erst amüsieren bevor er sie umbringen würde?
Ein abermals skeptischer Blick musterte den König, passierte dies unbewusst.
Sie würde ihn auf keinen Fall aus den Augen lassen, soviel stand fest.
Auf die Bestätigung das die unnütze Leiche nun weggeräumt war, nickte sie nur, wollte sie nicht auch noch darauf herumstochern.

Dann eine Frage, mit schon beinahe bedrohendem Begleitsatz, was sie tatsächlich für ganz kurze Zeit perplex wirken ließ.
Schon wieder sollte sie sich rechtfertigen, war sie davon abermals genervt, spielte kurz mit ihren Haaren als sie überlegte, was sie ihm nun auftischen sollte. Sie konnte ihm ja wohl schlecht sagen das sie nur hier war, um irgendwelchen Unfug zu treiben.

Sie hatte wieder ein kleines Lächeln im Gesicht, erzürnen wollte sie ihn auch nicht unbedingt, könnte das schlecht für sie ausgehen. Der Unterton genügte, wie sie fand.
„Gut. Ich bin nicht nur auf der Durchreise- ich..ich wollte mir hier mal alles ansehen, bin hier noch nie gewesen.“
Sie zuckte unschuldig mit den Schultern.
„Ist schön hier...“
Fügte sie noch hinzu, um das Ganze als glaubwürdig hinzustellen.
„Ist es denn verboten hier zu sein?“
Ja, diese Frage musste sein. Bemühte sie sich diesmal ihren verdammten Unterton zu unterdrücken so gut es ging.

Das starren von Aro fiel der Irin natürlich auf. Denn sie starrte ihn ebenso an, durchgehend- sah sie ihm in die Augen. Auf keinen Fall dürfte sie den Blick abwenden, immerhin war das der König der Italiener und was das Mädchen von diesen hielt war bei den meisten kein Geheimnis.

Ellenor wirkte beinahe verwundert, kannte sie Aro von den Erzählungen her eigentlich ganz anders, als er jetzt hier war. Erneut legte sie bei dem Gedanken daran den Kopf schief.

@Aro Volturi


Aro Volturi feiert es!
zuletzt bearbeitet 05.08.2018 04:33 | nach oben springen

#10

RE: # in den engen Gassen von Rom

in Rom 05.08.2018 08:29
von Aro Volturi | 39 Beiträge | 39 Punkte

„So so..“
Ich verschränkte nun die Arme, lehnte mich gegen die kalte Steinwand, doch mein Blick wich nicht dem ihren.
„Sie finden es schön hier?“
Mein Blick war nun beinahe belustigt.
„Dann sind Sie aber auch die Einzige die das denkt.“
Ich stieß mich von der Wand ab, kam näher auf sie zu.
Wären wir noch sterblich gewesen, so hätte ich jetzt wohl ihren Atem auf meiner Haut fühlen können.
Aber wir waren nicht sterblich, so standen wir einfach nur nahe beisammen.
„Ich finde es schrecklich hier. Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre unser Hauptsitz in Athen. Aber leider…“
Ich seufzte fast schon theatralisch um meinen Unmut zu beschreiben.
„Ging es nicht nach mir.“
Dann fiel mir plötzlich ein, dass die Dame mir gegenüber äußerst unhöflich war, verriet sie mir bis jetzt noch nicht ihren Namen.
„Sagen Sie, sind Sie zu Fremden eigentlich immer so unhöflich?“
Eine meiner Brauen wanderte nach oben.
Mein Blick immer noch belustigt.
Ich konnte ihre Verwirrung deutlich vernehmen.
„Sie kennen meinen Namen, aber ich kenne Ihren nicht und doch haben Sie sich mir nie vorgestellt“
Nun musste ich sogar leicht schmunzeln.
Caius hätte die Gute wohl an Ort und Stelle verbrannt.
Mit ihm ging leider viel zu oft das Temperament durch

@Ellenor Scott







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#11

RE: # in den engen Gassen von Rom

in Rom 05.08.2018 09:56
von Ellenor Scott | 66 Beiträge | 66 Punkte

Wieder hatte sie Aro die falsche Antwort gegeben, das konnte doch einfach nicht wahr sein. Sie hasste Italien, hätte sie gewusst das es ihm auch so geht, hätte sie es wohl ausgesprochen- wobei...eigentlich hasste sie Italien ja nur wegen der Volturi, weshalb es wohl tatsächlich klüger gewesen war, es so zu formulieren.

Sie fixierte ihn nun noch mehr, als er auf sie zukam, das Mädchen war wirklich nicht groß, weshalb sie ein klein wenig zu ihm aufschauen musste, doch sie wich wieder keinen Schritt zurück. Er sollte ruhig merken, das sie sich nicht so schnell einschüchtern ließ, auch wenn ihr im Inneren schon etwas mulmig wurde als er plötzlich so nahe bei ihr stand. Der Wind fuhr dem Mädchen durch die Haare, weshalb sie diese mit ihrer Hand zur Seite legte.

„Naja, schön ist vielleicht doch etwas übertrieben ausgedrückt. Aber zu essen findet man hier genug.“
Nun grinste sie, hatte die Arme locker vor der Brust verschränkt, den Blick abermals nicht von ihm lassend.

Er fing nun tatsächlich an, etwas von sich zu erzählen. Die Irin verstand überhaupt nichts mehr. Nach all den Worten mit heftigen Unterton, stand er da und redete darüber wo er lieber wohnen würde?
Sie löste die Arme vor ihrer Brust, kratzte sich mit dem Zeigefinger sanft auf der Wange, das tat sie oft, wenn sie nachdachte.
„Athen? Aber wieso denn Athen?“
Man hörte etwas Skepsis in ihrer Stimme.

Dennoch- sie fragte sich für eine kurze Zeit ob die meisten vielleicht nur ein falsches Bild von ihm wegen Caius haben.
//Nein! Stop!// sie würde sich hier sicher nicht einwickeln lassen.
Vielleicht war das sein Ziel. Er wollte sie sicher in Sicherheit wiegen um sie dann zu Asche zu machen, so musste es sein. Für einen Moment musste sie etwas breiter Grinsen, denn sie dachte sie hätte ihn nun durchschaut. Das Mädchen wollte gerade zu etwas ansetzen als er sie daran erinnerte das sie sich noch nicht vorgestellt hatte. //verdammt!// sie biss sich kurz auf die Unterlippe.

„Wissen sie, ich war nunmal etwas verwundert, den König auf der Straße zu treffen- da ist das wohl leider Untergegangen. Man trifft jemanden, wie sie ja in der Regel nicht einfach so an.“
Dann ein schmunzeln, zum Glück war sie schlagfertig in solchen Situationen.
„ ‚Verzeihung‘ werter König.“
Natürlich war das keine Aufrichtige Entschuldigung, aber der Form halber fand sie es für angebracht, außerdem war dieser Satz wohl schon wieder ein wenig in der falschen Tonlage ausgesprochen worden.
Sie hatte die Arme nun gelockert und die Hände in die hinteren Hosentaschen verstaut, lächelte gespielt reumütig, doch natürlich funktionierte auch das nicht so wie sie es gerne wollte.
Ob es klug war ihm ihren Namen zu verraten? Da kommt man doch sicher gleich auf so eine Liste, wann man umgebracht wird. Aber gut, sie hatte sich schon genug vor Aro geleistet- was sie aber überhaupt nicht als schlimm Empfand.

„Mein Name ist Ellenor. Ellenor Scott.“
Ihr Blick, während dieser ganzen Zeit war er nicht ein einziges Mal von Aro gewichen, auch jetzt nicht, wo er so nah bei ihr stand.
„Ich dachte immer, es wären Ihnen alle Namen unseresgleichen bekannt, doch wie ich sehe, ist das nicht so.“
Nun war sie es, die etwas belustigt drein sah, konnte sie sich den letzten Satz einfach wieder nicht nehmen lassen. Sie würde es sicher nie zugeben und auch würde sie es nicht wahrhaben wollen, aber dieses Spiel hier, machte ihr wohl tatsächlich ein klein wenig Spaß.
Dieses Mädchen war wirklich durch und durch sie selbst, ungezügelt und wild- konnte sie niemals ein Blatt vor den Mund nehmen.

@Aro Volturi



zuletzt bearbeitet 05.08.2018 11:57 | nach oben springen

#12

RE: # in den engen Gassen von Rom

in Rom 05.08.2018 14:57
von Aro Volturi | 39 Beiträge | 39 Punkte

„Wieso Athen?“
Ich sah sie nun ein wenig verwirrt an, ehe ich in Gelächter ausbrach.
„Törichtes Mädchen! Dachtest du wirklich ich bin ein Italiener? ICH?“
Kopfschütteln meinerseits folgte nun.
„Ich habe dich doch zu Anfang auf Griechisch angesprochen und du denkst immer noch ich wäre ein Italiener?“
Ich hatte mich wieder beruhigt.
„Aber nein, ich bin Grieche. Und nun ja, da ich trotz meiner toten Seele immer noch an die alten Götter glaube… würde ich den Hauptsitz sehr gerne nach Athen verlegen.
Du musst wissen, Athen ist der Göttin der Weisheit gewidmet, Athene, und ich muss sagen, diese Göttin war mir früher von allen die Liebste“
Warum ich dieser unbedeutenden Person das erzählte?
Nun, das wusste ich selbst nicht, vermutlich aber tat ich es, weil niemand anders in der Nähe war und weil Marcus und Caius mich schon in und auswendig kannten.
Dies hier war anders, es war Abwechslung… etwas, was ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr hatte.
Ein Räuspern meinerseits und ich hatte mich wieder im Griff.
„Nun denn, sei es drum“
Eine Handbewegung und ein Augenrollen als ihre Worte fielen.
„Ich würde meine Wortwahl künftig überdenken, Caius freut sich sonst sicherlich wieder ein kleines Feuer zu legen“
Meine Mundwinkel zuckten erneut nach oben.
„…Ellenor Scott“
Den Namen würde ich mir merken.
„Sie werden sich wundern aber tatsächlich kenne ich nicht jeden unserer Art, zumal Nomaden nur sehr schwer zu verfolgen sind. Wie kleine Straßenköter haben auch sie keinen festen Wohnsitz und niemand der sie vermissen würde… vielleicht ist das der Grund wieso Caius in letzter Zeit so oft auf die… Jagd… geht“



@Ellenor Scott llenor Scott







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#13

RE: # in den engen Gassen von Rom

in Rom 05.08.2018 15:32
von Ellenor Scott | 66 Beiträge | 66 Punkte

Auf ihre Frage folgte eine kurze Verwirrung seinerseits und im Anschluss Gelächter. Nun war es offensichtlich, das sie ihn zu Beginn nicht verstanden hatte, verdammt war das Peinlich.
„Ähm...“
Sie räusperte sich.
„ja, ich habe zu Beginn nicht genau hingehört, deshalb ist es mir wohl entgangen!“
Sie versuchte sich aus dieser peinlichen Situation ein wenig holprig herauszureden.
Während sie etwas nervös mit ihren Fingern spielte und das erste mal in dieser Unterhaltung zu Boden sah.

Gut, die Förmlichkeit war nun weg, der Volturi sprach sie nun direkt an, was in ihr abermals Verwirrung auslöste.
Er erzählte dem Mädchen den Hintergrund, wieso und weshalb er lieber im Athen wäre und sie musste sofort wieder schmunzeln.
„Aber sie sind doch der König hier oder nicht? Wieso dann nicht einfach ein Ortswechsel? Oder wollen die anderen nicht, wogegen sich sogar der höchste der Volturi nicht durchsetzen kann?“
Diesmal kein Unterton, nur eine hochgezogene Augenbraue und tatsächliches Interesse.
Wieso hatte sie daran Interesse? Eine Frage die sie sich nicht beantworten konnte. Egal ob Grieche oder Italiener, ein Volturi blieb er trotzdem.

Es folgte ein Räuspern, eine Handbewegung und eine Drohung. Natürlich kam eine Warnung, sie hatte hier immerhin Aro vor sich. Doch sie würde sich nicht verbiegen, sie konnte es auch garnicht. Er konnte ihr ja nicht wirklich viel vorwerfen, außer ihren bisherigen Unterton.

Auf den Kommentar bezüglich Caius, folgte ein Grinsen ihrerseits und ein schon sehr überzeugender Blick- der abermals seine Augen fixierte.
„Wissen sie, ich bin mir sicher, mich zu Asche zu verwandeln wäre eine ganz schöne Verschwendung.“
War ihre Tonlage nun selbstbewusst wie nie zuvor.

Ihr Grinsen verschwand auch nicht, als Aro seine letzten Worte aussprach.
„Caius hat wohl eher Sorge, dass die Nomaden gefährlich werden könnten. Immerhin gibt es viele von uns...“
Eine kurze Pause.

„Wie sie bereits richtig gesagt haben, sind wir schwer zu verfolgen, würden wir uns zusammentun, wäre das nicht ungefährlich. Aber ich kann sie beruhigen, ich bin tatsächlich eher allein unterwegs.“
Sie legte den Kopf wieder etwas schief, schmiss ihr Haar mit einer Hand leicht nach hinten.
Caius mochte die Irin wirklich am allerwenigsten von allen Volturi, weshalb sie sich auch diese Worte nicht nehmen ließ. Zumal Aro sie sowieso schon längst vernichtet hätte, nachdem ganzen was sie schon von sich gab.

Sie musste sich eingestehen, das sie dieses Gespräch zunehmend als sehr interessant befand, vor allem Aros Persönlichkeit. Denn sie konnte den Vampirkönig immer noch keineswegs einschätzen.

@Aro Volturi



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#14

RE: # in den engen Gassen von Rom

in Rom 05.08.2018 16:45
von Aro Volturi | 39 Beiträge | 39 Punkte

„Eine Verschwendung?“
Nun hatte sie meine ungeteilte Aufmerksamkeit.
„Wie kommen Sie darauf, dass Ihr Tod eine Verschwendung wäre?“
Ich schlich um sie herum, betrachtete das Mädchen von allen Seiten.
Sie roch gut, unheimlich gut sogar.
Wieder etwas, was mich an dieser Nomadin faszinierte.
Wieso ich sie nicht einfach verbrannte konnte ich mir nicht erklären.
Vielleicht war ich wirklich einfach schon zu lange von Leuten umgeben die mich in und auswendig kannten.
Vielleicht war ich viel zu selten unter Leuten, denen ich persönlich unbekannt war.
Vielleicht, und das dachte ich zunehmend, lag es auch einfach an dieser Nomadin selbst, an ihrer Art und an ihrem Charakter.
Doch dies würde ich mir nicht eingestehen und zugeben würde ich es schon gar nicht.

„Aber um ehrlich zu sein, denke ich nicht dass die Nomaden uns gefährlich werden könnten. Ja, ihr mögt viele sein, aber ihr habt allesamt keine nützliche Gabe. Ihr seid vielleicht gute Krieger, dieser Garrett zum Beispiel hat einiges in seinem Arsenal was ich an Kampftechniken brauchen könnte. Doch ihr kommt nicht gegen uns an“
Ich klang selbstsicher, war es ja auch.
Mein Blick wanderte nun gen Nachthimmel.
Die Wolken zogen langsam vorbei und der Mond schien durch.
Sein Schein hüllte mich in ein komisches Licht und ich wirkte noch weißer als ohnehin schon.
„Zumal ich nicht denke, dass ihr an einem Kampf interessiert wärt. Ihr lebt doch viel lieber alleine in Ruhe und Frieden. Da passt ein Kampf gegen einen Haufen Vampire einfach nicht ins Bild“
Jetzt lehnte ich mich wieder gegen die Wand.
Mein Blick wandte sich vom Himmel ab und fixierte wieder die schöne Vampirin.
Sie war so anders als Sulpicia.
Meine Frau war immer nur schön anzusehen, eine langweilige Person die mir nichts bieten konnte.
Aber ein König brauchte eine Königin…


@Ellenor Scott







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#15

RE: # in den engen Gassen von Rom

in Rom 05.08.2018 17:23
von Ellenor Scott | 66 Beiträge | 66 Punkte

Ein Satz und Aro gab ihr seine volle Aufmerksamkeit. Nun grinste sie schon
beinahe triumphierend.

Er Schlich um sie herum, das Mädchen ließ ihn niemals aus den Augen. Doch nicht nur, weil sie dem Volturi nicht über den Weg traute, sondern auch weil sie immer noch versuchte ihn einzuschätzen.

Sie wusste, sie hatte einen Trumpf.
Das Aro ständig und immer auf der Jagd nach Vampiren mit besonderen Gaben war, wusste sie selbstverständlich und ihre wahr wahrlich nicht zu verachten.
„Oh neugierig geworden?“
Ihre Frage war von Selbstbewusstsein untermauert, abermals stemmte sie die Hände in die Hüften.
„Fanden sie nicht auch, das es vorhin ungewöhnlich stark windig war?“
Nun spielte sie, denn das war eine Leidenschaft von ihr. Wieso sollte sie es ihm auch direkt hinknallen?

Erneut sprach er über das Nomadendasein, ging er tatsächlich davon aus, das keiner von ihnen eine nützliche Gabe hatte, was ihr Grinsen nur noch breiter werden ließ.
„Nun- ich muss Ihnen leider widersprechen. Sie unterschätzen uns.“
Ihre Tonlage war nun etwas herausfordernd, ein wenig gemischt mit ihrem allseits bekannten Sarkasmus.

„Es gibt zumindest eine Nomadin, die wohl eine sehr nützliche Gabe hat. Das wir allesamt sowieso starke Kämpfer sind, dessen sind sie sich als König sicher bewusst.“
Sie spielte das Spiel weiter, genoß es sichtlich. Ihr Blick fixierte ihn unverändert.
„Aber ja, es stimmt. Wir bevorzugen den Frieden, deshalb können Sie unbesorgt sein.“
Gerade fühlte sie sich etwas überlegen.

Die Irin fand Aro doch faszinierender als sie sich eingestehen wollte. Er wirkte irgendwie so Geheimnisvoll und unnahbar.
Dieser Gedankengang verstärkte sich etwas, als sie ihn im Licht des Mondes betrachtete.
Doch würde sie diesen Gedanken niemals laut aussprechen.
Immer wieder rief sie sich zurück in den Kopf, das sie für die Volturi nichts übrig hatte. Sie durfte sich auf keinen Fall von ihm um den Finger wickeln lassen, dies hatte sie sich fest vorgenommen.

@Aro Volturi



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